THE WARLORD OF MARS

DER KRIEGSHERR DES MARS


Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohepriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen. Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor - durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen. Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.


Die Kriegsherren des Mars begann der Autor im Mai 1913 zu schreiben. Unter dem Titel The Warlord of Mars erschien der Roman von Dezember 1913 bis Januar und März 1914 erstmals im Pulp Magazine The All-Story. Am 27. September 1919 folgte die 296 Seiten umfassende erste Buchausgabe mit dem gleichnamigen Titel bei A.C McClurg & Co.

Die deutsche Erstveröffentlichung mit dem Titel Der Kriegsherr des Mars erschien 1972 im Williams Verlag in Alsdorf. Die Übersetzung stammt von Leni Sobez  und die Umschlaggestaltung von Wolfgang Baum.


Der Kranichborn Verlag in Leipzig kündigte für September 1996 eine Neuauflage dieses Klassikers mit dem Titel Der Kriegsherr des Mars an. Die neue Übersetzung sollte auf der ungekürzten amerikanischen Originalausgabe basieren und der Einband nach Vorlagen des Amerikaners Joe Jusko gestaltet sein.


Im Spätsommer des Jahres 2016 wird die Mars-Serie des Kranichborn-Verlages unerwartet durch die Produktion eines > Selbstverlegers bereichert. Entgegen dem Gesamtverzeichnis des Verlages trägt der Titel DER KRIEGSHERR DES MARS nicht die angekündigte Cover-Illustration. Dennoch handelt es sich um eine Arbeit von Joe Jusko.

THUVIA

DAS

MÄDCHEN

VOM MARS

JOHN CARTER AND THE SAVAGE APES OF BARSOOM